Bei dieser Referenz entschied sich unser Kunde für das hochbelastbare Bodengitter BG30 statt Rasengittersteine aus Beton. Genau wie ein Rasengitterstein aus Beton erfüllt das Bodengitter aus Kunststoff den gleichen Zweck. Im Vergleich zum Rasengitterstein ist das Bodengitter deutlich leichter und schneller zu verlegen.
Das Bodengitter verfügt über 16 Kopplungselemente, der Rasengitterstein kommt ohne aus. Ein weiterer Vorteil des Bodengitters im Vergleich zu Rasengittersteinen, ist der weiche, elastische und formstabile LD-PE Kunststoff. Dieser Kunststoff ist in der Lage, hohe Belastungen und Kräfte aufzunehmen und wieder abzugeben. Der Rasengitterstein aus Beton ist hart und porös.
Der Beton des Rasengittersteins entzieht im Sommer durch Aufheizen der breiten, flächigen Stege dem Boden Feuchtigkeit. Infolgedessen wird der Rasen gelb und kann verbrennen. Im Winter wiederum kann durch Bodenfrost und eingeschlossenem Wasser im Beton, der Rasengitterstein leicht brechen oder gar platzen.
Das Bodengitter aus Kunststoff wiederum ist dank der dünneren Stege bzw. Gitterwände optisch nahezu unsichtbar. Die kleinere Oberfläche kann sich daher weniger aufheizen, zumal der Kunststoff selbst die Energie durch Sonneneinstrahlung eher isoliert anstatt absorbiert bzw. speichert. Dank dieser Eigenschaften des Kunststoffbodengitters wird dem Boden keine Feuchtigkeit entzogen, ideale um eine satte grüne Rasenfläche zu erhalten.
Aus all diesem Gründen fiel die Wahl des Kunden auf das bodenstabilisierende Bodengitter BG30. Das Bodengitter ist, abhängig vom Untergrund/Unterbau, bis zu 350t/qm belastbar und für Achslasten bis 12 Tonnen geeignet. Somit ist es möglich, mit schweren Fahrzeugen begrünten Bodengitter zu fahren, ohne dass Spurrinnen bzw. Fahrrinnen entstehen.
In den ersten Arbeitsschritten wurde die bestehende Rasenfläche abgeschoben, ausgekoffert um einen tragfähigen Unterbau herzustellen. Vor der Verlegung der Bodengitter wurde dieser wurde dann noch eingeebnet, verdichtet und eingesandet. Jetzt mussten die Bodengitter nur noch mit Erde verfüllt und Rasensamen ausgesät werden.
Wie man auf den letzten Bildern sehen kann, ist eine satte grüne Rasenfläche entstanden. Diese kann nun von Fahrzeugen befahren werden, ohne dass Schäden am Rasen entstehen. Auch Spurrinnen oder Fahrrinne gehören der Vergangenheit an.
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